Hier geht es weiter…….http://movingbobbl.de/

Liebe Leser dieses Blogs…ich habe mich dazu entschlossen, einiges am Blog zu ändern und ihm ein neues Design zu verpassen und auf wordpress.org umzusteigen.

Somit hat sich die Adresse geändert…zukünftig geht es auf http://movingbobbl.de/ weiter.

Ich freue mich Euch dort zu sehen

– Bernd –

Nicht nur die Uhren werden umgestellt….

nein auch auf dem Blog wird sich was tun.

Wie während des diesjährigen USA-Trips schon mal kurz angekündigt, wird uns Bobbl zukünftig auf Reisen begleiten.

2015 werde ich meinen ersten Marathon laufen und werde Euch in einer Serie „Mein Weg zum Marathon“ über Vorbereitung, Wettkämpfe etc. berichten.

Dies habe ich zum Anlass genommen und eine neue Seite, mit selbstverständlich neuem Layout für den Blog entworfen.

Ich bin nun in den letzten Zügen und spätestens zum 01.November wird die neue Seite online gehen….

Also stay tuned um dieses Ergeinis nicht zu verpassen

 

– Bernd –

Garmin Forerunner 920XT – Preview Test – Erste Einblicke

Galerie

Diese Galerie enthält 16 Fotos.

Ursprünglich veröffentlicht auf Eiswuerfelimschuh's Blog:
Der Forerunner 920XT stellt die neuste Generation von Sportuhren für Triathleten und Multisportler aus dem Hause Garmin dar. Jeder Armzug, jede Pedalumdrehung, jeder Schritt von der Start- bis zur Linie wird aufgezeichnet und…

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Road Work ahead

Heute gab es das bescheidenste Frühstück der letzten nun fast drei Wochen. Immerhin gibt es Kaffee und Organgensaft. Da ich nicht ganz mit leerem Magen los fahren will, nehme ich noch so einen abgepackten Minimuffin mit. Der wandert nach einem Bissen im Müll.

Der Blick aus dem Fenster entschädigt dann aber wieder etwas. Vor dem Fenster tummeln sich ganz viele Präriehunde

DSC_0006IMG_7138IMG_7137Kein Frühstück im Motel, das schreit nach der Frühstück Alternative Nummer 1 – Denny’s. Der nächste Denny’s ist in Boulder. Also auf dem Weg nach Denver. Eine Stunde Fahrtzeit, das halten wir noch aus. Also schnell auschecken und los geht es. Nicht bedacht habe wir unseren Denny’s Fluch.

Nach ca. 10 Minuten Fahrt, das gefürchtete Schild „Road Work ahead“ – vielleicht nur eine normale Baustelle. Da auch kaum Verkehr ist, geht es vielleicht ohne Stau und ähnlichem. Dann jedoch das noch schlimmere Schild „Be prepared to Stopp“ und „One Road Lane ahead“.

Im Gegensatz zu Baustellen bei uns, sind die Baustellen hier nicht mit Ampeln geregelt. Es steht ein Mensch mit einem Slow oder Stopp Schild, was im Besten Fall auf Slow steht. In unserem Fall jedoch auf Stopp. Also in die Warteschlange einreihen. Die Autos haben schon den Motor aus.

Nach ca. 20 Minuten kommt dann eine Art Safety Car, welches sich vor die Schlange setzt und diese langsam durch die Baustelle führt. Weiter geht es bis, nach weiteren 20 Minuten die nächste Schilderserie der üblen Art folgt.

Das gleiche Spiel, wir stehen wieder, die Laune ist mit nur einem Kaffee und leerem Magen dementsprechend. Ich überlege mir mit dem Stopp Schild, den Helm des Bauarbeiters einem Bruchtest zu unterziehen. Nach knapp 40 Minuten kommt dann endlich wieder Bewegung in die Schlange und wir fahren durch die Baustelle. Letztes Jahr hatte es hier ein schreckliches Hochwasser. Es sind noch immer Brücken weg geschwemmt und Häuser unbewohnbar.

So brauchen wir anstatt einer Stunde fast die doppelte Zeit. Endlich im Denny’s angekommen, entschädigt das leckere Frühstück und der Kaffee dann doch etwas. Wir machen noch schnell einen Abstecher im Newton Running Lab. Es gibt leider keine Sonderangebote, so kann ich meinen abhanden gekommen Bestand an Utensilien nicht aufstocken. Ich schaue mir noch die neuen Modelle an und dann geht es weiter in Richtung Denver.

Bevor es in die Innenstadt und zu unserem Hotel für die nächsten zwei Nächte geht, machen wir noch einen Abstecher bei Buffalo Bills Grab

DSC_0020IMG_7156Jeder der uns kennt, weiß was für riesige Western Fans wir sind und wunder sich nun etwas. Ihr habt ja Recht, uns ist es wirklich egal wo und wieso der Gute da begraben liegt, aber die Aussicht auf Denver von oben ist toll.

DSC_0017DSC_0015Unser Hotel liegt mitten in der Innenstadt und direkt neben der 16Th Street Mall, der Fußgängerzone von Denver. Das Hotel eigene Parkhaus ist uns mit knapp 20 Dollar zu teuer. So haben wir uns vorab ein Parkhaus was ca. 100 Meter vom Hotel entfernt ist ausgesucht.

Die Fahrt in der Innenstadt ist irgendwie schlimmer als in Los Angeles oder San Francisco. Alles ist total verwinkelt und mit Einbahnstraßen. Zu allem Übel ist das Parkhaus welches wir uns ausgesucht haben voll. Wir sind schon kurz davor nun doch in das Parkhaus des Hotels zu fahren, als wir bei einer Fahrt um den Block einen Parkplatz finden, auf dem der Tag nur 12 Dollar kostet. Der Parkplatz ist auch keine zwei Minuten vom Hotel entfernt.

Mit Koffer und Taschen bepackt machen wir uns auf den Weg zum Hotel und checken ein.

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20140605_205437000_iOSKurz noch mit United telefoniert und erfolglos nach einem Upgrade derFlüge gefragt. Dann geht es raus nach Downtown

DSC_0032DSC_0025DSC_0029Auf der Straße stehen Klaviere an denen sich jeder der mag versuchen darf

DSC_0036DSC_0037Wir sind gerade erst los gelaufen um unsZum Abendessen gibt es im Paramount Cafe, Chicken Wings als Appetizer und zur Hauptspeise einen Burger.

Dann bummeln wir noch ein wenig die Straße hoch und runter und schauen schon mal wo wir morgen dann noch genauer bummeln gehen.

Cherry Coke zero und Blog schließen den Tag ab

– Bernd –

Murmeltiere in der Höhenluft

Das morgendliche Motel-Frühstück fällt heute eher mager aus. Keine Waffelmaschine, nur Mini-Bagels zum auf toasten und ein wenig Frühstückscerialien.

So gestärkt geht es in den Safeways um uns für den Tag mit essen zu versorgen. Nicht ohne den mittlerweile zur Gewohnheit gewordenen Vanille Macchiato. Aus anderen Reiseberichten haben wir vom Rifle Falls State Park gelesen und diesen heute als ersten Stopp auf dem Plan.

Als wir ankommen ist unglücklicherweise das Kassenhäuschen nicht besetzt und man sollte den Self-Service benutzen. Leider finden wir den Self-Service nicht, außerdem haben wir ja gestern mit knapp 38,-$ für die Glenwood Hot Springs die Gegend genug unterstützt, so daß wir ohne schlechtes Gewissen weiter fahren.

Wir laufen direkt zu den Wasserfällen, welche schon und malerisch in der Gegend liegen

IMG_6980DSC_0008DSC_0009DSC_0016Es sind zwei kleinere Trails um den Wasserfall herum und auf die Wasserfälle angelegt. Diese laufen wir natürlich ab

IMG_6985DSC_0056DSC_0060Auf dem Weg nach oben auf die Wasserfälle gibt es noch die ein oder andere Höhle zu entdecken

IMG_7005DSC_0081Höhlenbewohner sind die gefährlich?

DSC_0091DSC_0096IMG_7048Die Wanderung nach oben, nimmt dem Wasserfall etwas an Stimmung. Einer der Wasserfälle sieht von oben leider so aus

DSC_0110die anderen sind dafür aber natürlich und schön

DSC_0122DSC_0123Auf dem Weg nach unten versuchen wir uns an Selfie 2.0

DSC_0104IMG_7030IMG_7031Nun geht es auf den Weg in den Rocky Mountain National Park. Wir fahren auf der Interstate 70 am Colorado entlang. Dieser hat wohl etwas viel Wasser und einiges überschwemmt

DSC_0140DSC_0142DSC_0143IMG_7057Die Fahrt zum Rocky Mountain State Park zieht sich ganz schönm aber endlich sind wir am Ziel

DSC_0156Kurz nach der Einfahrt in den Park auch schon die ersten Tier-Sichtungen

DSC_0157Wir machen uns über die Trail Ridge Road, mehr oder weniger auf direktem Weg nach Estes Park, wo wir heute übernachten werden. Die Straße führt am höchsten Punkt auf 3.730 Meter – also noch ein paar Meter höher als gestern auf dem Independence Pass.

Die Ausblicke sind gigantisch, wie auch die Schneemenge

DSC_0192es gibt aber auch Parkplätze bei denen der Schnee geschickter bei Seite geräumt ist und man auch was zu sehen bekommt. Es windet hier oben ganz schön arg, so daß man das Gefühl hat fast vom Wind weg geweht zu werden.

DSC_0200DSC_0211DSC_0223DSC_0234Als ich Bilder mache, sehe ich aus dem Augenwinkel wie ein paar Kinder sich um einen Felsen versammeln. Ich denke mir, naja eine Schulklasse oder sowas. Auf einmal winkt mich Alex ganz aufgeregt zu heran. Hier ist der Grund und nein es ist kein Bär – es ist aber auch was süßes und knuffiges

DSC_0245Das Murmeltier frisst in aller Seelenruhe und lässt sich durch nichts stören. Die Aussicht ein wenig weiter auf dem Aussichtspunkt ist auch nicht zu verachten

DSC_0252Hier fotografieren auch wieder einige nicht die Berge, sondern nach unten. Hier ist der Grund

IMG_7109DSC_0258DSC_0261Wir widerstehen der Versuchung das nette Murmeltier in unserem Koffer oder der Reisetasche zu verstauen und fahren weiter. Wo uns am Straßenrand kurz vor der Parkausfahrt noch dieser Genosse begegnet.

DSC_0267IMG_7119Wir haben den Elch wohl beim Saufen überrascht und entschuldigen uns in aller Form bei Ihm für diese unvorteilhaften Bilder. Zur Wiedergutmachung ein paar bessere

DSC_0270DSC_0271Angekommen im Americas Best Value Inn & Suites gehen wir erstmal essen

IMG_7127IMG_7128Wir parken auf dem Parkplatz der Innenstadt und gehen ins Claire’s on the Park, erste Diner was wir finden. Von innen ist es nicht ganz so uriger Diner-Stil wie gestern

IMG_7131Das Essen sieht lecker aus, ist zwar nicht ganz so lecker wie gestern, aber okay

IMG_7133IMG_7134Noch ein wenig bummeln durch die Stadt, dann Cherry Coke zero (ja ich habe noch welche) und Blog

– Bernd –

Top of the Rockys

Heute gibt es mal wieder Motel Frühstück. Der Kaffee ist aber erstaunlich schwarz und es gibt eine Waffelmaschine, also alles wölkchen für mich. So kann der Tag starten.

Im City Markt decken wir uns mit Bagels, Donuts, Red Bull für den Tag ein und gönnen unserem fahrbaren Untersatz einen vollen Tank, schließlich geht es heute hoch hinaus.

DSC_0003Als erstes geht es über den Monarch Pass

IMG_6859Auf dem Independence Pass geht es zu dem Top of the Rockys. Wir fahren mit dem Auto, andere ziehen den Weg mit Skier wohl vorDSC_0011

DSC_0010Der Schnee nimmt auch immer mehr zu

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die Aussicht nach unten ist atemberaubend. Alex ist während der Fahrt auch von der Sicht nach unten ganz mitgenommen und sprachlos

IMG_6863DSC_0018Oben angekommen, weht ein ganz schön heftig kalter Wind. Wir sind nun auf 12.095FT, was schlappe 3.700 Meter sind. So hoch war ich, außer in einem Flugzeug noch nie. Auch hier begegnen uns wieder zahlreiche Radfahrer, nur mal so als Idee in die Schweiz ;), da Ihr ja jetzt bald mit dem Haus fertig seid

DSC_0055Aus dem Auto neben uns steigen zwei Frauen aus und machen sich doch tatsächlich auf den Weg ein wenig zu boarden

DSC_0028Wir stapfen auf dem Schnee in Richtung Aussichtspunkt. Es ist aber weniger anstrengend als erwartet. Man merkt zwar, daß die Luft ein wenig dünner ist, als bei uns unten, aber alles easy. Es ist eher schwerer sich aus dem Schnee zu kämpfen, wenn man fast bis zu den Knien eingesunken ist.

DSC_0029Die Aussicht ist dann aber grandios – auch wenn das Bobbl Bild etwas schwerer wird als sonst und ein Alex-Bobbl Bild wird

DSC_0044DSC_0046DSC_0056DSC_0053So genug die Aussicht genossen und den Arsch ab gefroren. Weiter geht es zur ersten Geisterstadt des heutigen Tages -. Independence.

DSC_0093DSC_0094IMG_6880Weiter geht es nach Aspen. Schon kurz vor Aspen, sieht man daß hier die besser betuchten ab und an mal Ferien machen. Wir dachten, daß es hier abseits des Winters ruhig und besinnlich und eher dörflich ist. Weit gefehlt – hier ist immer der Geldadel vorhanden. Kurz nach dem Ortsschild kommt uns schon der erste Ferrari entgegen.

Auf dem örtlichen Flughafen stehen selbstverständlich die Privatjets und gegenüber wohnt man wohl besonders edel

IMG_6973Eigentlich wollten wir in Aspen ein wenig die Straßen hoch und runter flanieren. Es ist aber so gar nicht nett, so daß wir beschließen direkt, die nächste Geisterstadt Ashcroft, an zu steuern.

DSC_0113DSC_0124DSC_0127DSC_0131DSC_0142DSC_0156IMG_6961Idealer Platz für ein Picknick nach dem alle Bilder im Kasten sind. Da wir in Aspen keine Zeit verbracht haben, ist nun eigentlich noch Zeit für die Maroon Bells. Die Maroon Bells sind eine Gebirgsformation in den Elk Mountains. Der Blick auf die Maroon Bells vom Tal des Maroon Creek soll der meistfotografierte Ort in Colorado sein. Am Straßenrand steht ein Schild auf dem mitgeteilt wird, daß die Straße zu den Maroon Bells offen ist, und zehn Dollar pro Fahrzeug kostet. 10 Dollar für ein Bild – ne da drehen wir lieber um und machen uns direkt auf den Weg nach Glenwood Springs.

Wir wollten heute eher früher da sein, um eines der Highlights des Ortes, Hot Springs Pool, der größte heiße Quellen Pool, zu besuchen. Gegen 15:00 Uhr kommen wir im Caravn Inn an, checken ein und machen uns direkt auf zu den Hot Springs. Wir verfahren uns kurz und fahren einen kleinen Umweg von ca. 10 Kilometer auf der Autobahn in Richtung Denver.

Hier ist ein Foto, wie der Pool beworben wird

20121113_pm_ha_ghs_0019und hier zwei wie es wirklich aussieht

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Man beachte das Umspannwerk im Hintergrund des einen Bildes und die Autobahnausfahrt auf dem anderen. Eintritt kostet der Spaß 18,75 $ pro Person – ist aber auch den ganzen Tag gültig. Lang ist der Pool ja wirklich, die tiefste Stelle ist aber leider nur 1,50m. So kann man hier keine Bahnen schwimmen, aber dafür Bahnen laufen.

Die Leute ziehen es aber vor, sich mit Getränken in der warmen Suppe zu sonnen. Der Boden des Pools ist auch leicht schmuddlig. Es gibt einen lauwarmen Pool und einen heißen Pool. Wir laufen ein zweimal die Bahnen hoch und runter. Gönnen uns ein kleines Eis, welches wir, nachdem wir kurz vor dem Hirnfrost stehen, weg werfen. Bei uns wäre dies ein doppeltes großes Eis gewesen.

Wir wollen das jetzt aber nicht schlecht machen, es ist echt ein Erlebnis welches man gesehen haben muss. Wir haben uns auf alle Fälle köstlich amüsiert. Man darf nur nicht erwarten, daß man hier schwimmen kann. In der Umkleide gibt es eine tolle Maschine, welche die nasse Badehosen innerhalb von 20 Sekunden trocknet – das ist wirklich cool.

Zum Abendessen geht es dann in das 19th Street Diner, welches wir auf der Fahrt zum Motel gesehen haben. Das ist ein wirklich uriges amerikanisches Diner wie man es sich vorstellt.

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Das Essen ist auch super lecker und super viel. So gehen wir reichlich übersättigt wieder zurück ins Motel.

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Chery Coke zero, Blog und Ende

– Bernd –

Million Dollar Highway in den Himmel und die Schweiz

Auch wenn ich nicht weiß, ob er den Blog liest, aber es selbstverständlich erwarte…heute als erstes an Yann, von Deinen Lieblingsonkeln :-), viele Grüße und Glückwünsche zum 16. Geburtstag. Lass es Krachen. Falls es irgendwelche speziellen Wünsche an Geburtstagsmitbringsel aus den USA gibt, so lass es uns wissen.

Heute morgen gibt es nochmal selbst zubereitetes Frühstück. Nach dem alles zusammen gepackt ist und im Auto verstaut ist, kehren wir der Park Model Cabin, mit Blick auf das Visitor Center des Mesa Verde National Park,  den Rücken.

DSC_0002DSC_0003Auf dem Weg zu den Ouray Box Canyon Wasserfall fahren wir durch Durango und entschließen und einen kurzen Zwischenstopp zu machen. Mit lautem Getöse und Gestank fährt gerade der historische Zug von Durango nach Silverton ab.

DSC_0010Die Fahrt dauert ca. 3,5 Stunden und kostet Hin- und Rückfahrt zusammen, 85,-$. Kein Schnäppchen, aber das kann man sich mal merken. Zumal auch Durango wirklich nett aussieht und schöne Hotels hat

DSC_0024DSC_0018Für sieben Dollar kaufen wir uns zwei super leckere Schockcroissants und bummeln ein bisschen die Straße hoch und runter.  Leider haben die meisten Läden geschlossen. In dem wohl einzig geöffneten Geschäft stöbern wir ein wenig herum und unterhalten uns mit der Verkäuferin. Diese erzählt uns das sie nächste Woche für 4 Monate eine Europa-Tour macht.

Auf der US550, auch der Million Dollar Highway genannt, geht es nun von knapp 2000 Metern über dem Meeresspiegel auf den Coal Bank Pass, der auf ca. 3200 Meter liegt

DSC_0026IMG_6681So hoch war ich mit dem Auto noch nie…also aussteigen und mal ein Bild, von noch höheren Bergen machen

DSC_0034Weiter geht es über den Molas Pass, welcher noch ein wenig höher liegt.

DSC_0046Auf dem Weg nach oben sehen wir enorm viele Radfahrer die sich entweder noch den Berg hoch quälen, oder schon auf dem entschieden leichteren Weg nach unten sind. Na Sylvie und Stefan wäre das nicht auch ein Projekt für Euch, wenn Ihr den Hausbau abgeschlossen habt? Wir würden Euch auch, als Servicefahrzeug begleiten und anfeuern.

Auf dem Weg den Molas Pass hoch, steht am Rand ein Schild, irgendwas mit einer Straßensperre bei Silverton, von Montag bis Freitag, 6:30 – 12:30 und 13:30 – 18:30 Uhr, konnten wir so im vorbei fahren entziffern.

Ob das uns betrifft? Wer weiß, bis dahin sind wir schon ca. 2 Stunden unterwegs. Also umdrehen ist auch nicht. Wir fahren weiter bis uns dann, eine halbe Stunde später, kurz nach Silverton, eine freundliche Baustellenmitarbeiterin mitteilt, daß die Strasse 8 Meilen weiter vorne bis 12.30 Uhr gesperrt ist. Umdrehen und anders fahren, wären drei Stunden Umweg. Wir fahren also langsam weiter, entdecken eine verlassene Arbeitersiedlung an der wir anhalten. Es ist ja erst kurz nach elf, also noch mehr als eine Stunde bis die Strasse nach Ouray offen ist.

DSC_0048IMG_6697DSC_0051DSC_0058DSC_0052An der Straßensperre angekommen, ist es nun viertel vor zwölf. Wir reihen uns in die Schlange ein und überbrücken die Wartezeit mit Mittagessen.

DSC_0070DSC_0071Es geht dann sogar etwas früher als angekündigt weiter. Wir standen nur so 10km vor dem Ouray Box Canyon Wasserfall.

Der Eintritt schlägt mit vier Dollar/Person zu Buche. Zuerst geht es einen Trail nach oben, auf eine Brücke von dem man den Fluss von oben sehen kann.

DSC_0074Über die Brücke geht es dann durch einen Tunnel. Dies aber kein Rundgang und man kommt so auf einen anderen Trail.

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Wir gehen einmal den Tunnel hin und her und machen uns dann an den Abstieg und zum zweiten Trail. Dieser ist nun entscheidend besser. Der Trail ist angelegt wie eine Klamm

DSC_0131Man läuft den Fluss entlang bis zu einem Wasserfall

DSC_0082DSC_0094IMG_6717DSC_0103DSC_0111DSC_0120Weiter geht es in Richtung Black Canyon of the Gunnison.

Es geht nun durch die Schweiz der USA – wie ein Schild am Straßenrand verspricht. Also schaut genau hin Sylvie und Stefan…so sieht es also in der Schweiz aus

IMG_6738IMG_6740Das übliche Willkommen im National Park Bild, muss natürlich gemacht werden

DSC_0140Wir fahren auf dem South-Rimm die Aussichtspunkte des Parks ab. Der Canyon ist wirklich beeindruckend und auch nicht so überlaufen wie andere Nationalparks. Es ist schwer das Gesehene in Bilder zu fassen, so groß und tief ist der CanyonDSC_0177IMG_6755IMG_6757

DSC_0150Es scheint eine hervorragende Thermik zu herrschen

DSC_0203DSC_0193Wir sind an fast allen Aussichtspunkten alleine und begegnen maximal auf dem Weg zu den Aussichtspunkten, oder zum Auto dem ein oder anderen Touristen.

Anders ist dies bei dem wichtigsten und bekanntesten Aussichtspunkt des Parks, Painted Wall. Hier ist alles voll…

IMG_6822Es handelt sich um einen Bus deutschsprachiger Touristen. Wir halten uns im Hintergrund und lassen sie mal machen. Die Szenerie erinnert mich an Tommy Jaud’s Buch Hummeldumm.

Es werden „ich vor… Bildern“ gemacht und diese dann begutachtet. Hier hat die blonde Frau ein Bild dem Mann mit den dunklen Haaren gemacht….der Dialog zu diesem Bild ist….“Uschi da ist ja dein Daumen mit drauf“…“Echt zeig mal her“….

DSC_0262Weiter geht es mit den beiden und „Du hast mir ja die Beine abgeschnitten“…“Ach Du wolltest ganz drauf, daß kann ich ja nicht ahnen“

DSC_0274Dann endlich geben Sie die Plattform frei und wir können auch ein paar Bilder machen

DSC_0276DSC_0295IMG_6827Wir fahren noch die beiden restlichen Aussichtspunkte ab und machen noch ein paar Bilder von dem wirklich beeindruckenden Canyon

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IMG_6849Nein das letzte Bild war jetzt kein Fehler……zwar kein Canyon aber ein beeindruckender Fleischberg.

Mittlerweile ist es fünf Uhr und wir haben bis Gunnison noch ca. 1,5 Stunden zu fahren. Es gibt noch eine Straße die in den Canyon führt. Diese behalten wir uns, aufgrund der Zeit und da wir so langsam auch geschafft sind, für den nächsten Besuch vor.

Angekommen am Rodeway Inn checken wir ein und gehen aus Zimmer. Von außen wirkt das Ganze ein wenig wie „Luxury for Less“ – wer den Blog bereits 2012 verfolgt hat, weiß was ich meine. Das Zimmer ist jedoch sehr groß und alles ist gut

IMG_6856IMG_6857Wir verstauen das Gepäck im Zimmer und fahren ins Ol‘ Miner Steakhouse Gunnison um unseren Hunger zu stillen.

20140603_004323994_iOSDas Essen ist super lecker, der Service hervorragend. Bei safeways wollen wir uns mit einem Absacker-Donut eindecken. Der safeways gleicht jedoch eher einem alten Norma bei uns und da gibt es, vermutlich aus Hygienegründen keine frischen Backwaren.

Einen Kilometer weiter ist aber ein City-Markt in dem wir uns mit einem Donut für den Abend eindecken.

Zum Abschluss dann heute Donut, Cherry Coke zero und blog

– Bernd –

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anasazi und Käsekuchen

Heute ist der erste Tag an dem wir ausschlafen – um kurz nach sieben sind wir aber auch schon wach. Für heute stehen, wie gestern ja bereits erwähnt, die geführten Touren durch die Felsenstädte auf dem Plan.

Zuerst machen wir  heute selbst Frühstück. Kaffee, Bagel, Schinken, Rührei, Butter und Marmelade stehen auf der Speisekarte. Aber schon während der Zubereitung merken Alex und ich, so richtig Lust haben wir eigentlich nicht auf die Besichtigungen, zumal Führungen ganz und gar nicht unser Ding sind.
Also beschließen wir  die erste Führung die durch das Long House führt, mal mitzumachen und danach zu Entscheiden, ob wir die restlichen noch machen. Nach dem wir das wirklich leckere Frühstück bendet haben, geht es dann gegen neun auch los zum Treffpunkt. Dieser ist um 10.50 Uhr am Weheril Mesa Informationpoint. Start der Führung ist dann um 11 Uhr.

Die Fahrt zum Treffpunkt ist….etwas für Achterbahn Fans. Sprich Alex hat seine helle Freude, mir hingegen wird es leicht Dizzy, wie der Amerikaner von Welt es ausdrücken würde.
Die nette Rangerin welche uns gestern die Tourtickets verkauft hat, hat uns auf der Karte vermerkt das wir vom Eingang des Parkes bis zum Weherill Mesa 1,5 Stunden brauchen. Keine Ahnung ob die den Weg normal zu Fuss zurück legen, oder ob hier einfach die Deutsche Pünktlichkeit in uns durchbricht, auf jedenfall sind wir nach nicht mal einer Stunde Fahrt (von unserer Cabin aus nicht ab Eingang) um kurz nach 10.00 Uhr am Treffpunkt.

Da noch genügend Zeit bleibt, gehen wir zum Step-House, welches man ohne Führung besichtigen darf.
DSC_0002DSC_0003DSC_0004Hier kann man sogar noch Wandmalereien bestaunen
DSC_0006Wieder zurück am Treffpunkt frischen wir unseren Sonnenschutz nochmal auf. Dann geht es los. Mit einem Bus werden wir zum Long-House gefahren. Der Ranger meint wir sollen unsere Mützen und Hüte festhalten. Der Bus fährt kaum schneller, als würde man locker joggen. Da geht kaum mehr als eine leichte Brise

Endlich angekommen, gibt es die üblichen Sicherheitsbelehrungen. Genug trinken, vorsichtig sein und so weiter.

DSC_0106Auf dem Weg nach unten zum Haus, laufen vor uns zwei Frauen. Die eine schreibt die Erklärungen des Rangers doch tatsächlich mit.  Streberalarm der übelsten Sorte, vielleicht dachte sie ja, sie darf nur mit dem Bus zurückfahren, wenn sie einen Test des Rangers besteht.
DSC_0027Bevor die ganze Gruppe in die Anlage einfällt, kann man noch ein paar Bilder ohne Menschen machen. Natürlich nur, wenn man den Ausführungen des Rangers nicht folgt. Bitte entschuldigt, daß ich hier keine Mitschrift liefern kann. Eine kurze Zusammenfassung wäre…wir wissen nicht, wieso die Leute hier gelebt haben und was genau das war. Wieso sie dann einfach weg gegangen sind, wissen wir jetzt auch nicht wirklich. Es könnte aber so gewesen sein….
IMG_6673DSC_0030DSC_0031Los gelassen fällt die Meute über die Anlage her
DSC_0033Über Leitern geht es dann in die zweite und dritte Ebene der Anlage. Bitte keine Äusserungen zu Gewichtsveränderungen. Dies ist ein Opfer was man für bisher zwei Wochen USA bringen muss.
IMG_6636DSC_0046Die Anlage ist wirklich beeindruckend und groß. Leider zieht sich die Führung ewig hin. Die Erklärungen sind zwar schön, aber man weiß ja nicht wirklich viel über die Beweggründe und das Leben, so daß alles eigentlich nur Spekulation ist. Alleine wären wir schon lange durch. Hier ein paar Bilder der Anlage
DSC_0061DSC_0076DSC_0094Handabdrücke, keiner weiß woher und wieso
DSC_0090Schon während der Führung beschließen wir, die anderen beiden Führungen nicht zu machen. Auf dem Weg nach oben zum Bus, begegnen wir dieser farbenprächtigen Echse
DSC_0103Wir machen uns, wieder über die Achterbahnstrecke und durch Tunnel, auf den Weg zum Ausgang.
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Im safeways füllen wir unsere Vorräte auf. Bitte beachtet, daß hier auch gesunde Tomaten vorhanden sind
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Auf dem Weg zurück zur Cabin gehen wir noch schnell tanken. Schnell, da das essen ja im Auto ist. Kreditkarte in die Zapfsäule, wir kennen das ja schon. Postleitzahl will die nun von uns. Okay das hatten wir auch schon paar mal. 00000 funktioniert fast immer. Nicht bei dieser.
Hartnäckig verlangt sie nochmal nach der Postleitzahl. Okay dann halt 12345. Okay damit ist sie zufrieden. Nun kann es losgehen mit tanken.
Weit gefehlt….auf dem Display erscheint die Frage ob wir das Auto waschen wollen? Hallo, ja das Auto hätte es nötig, aber woher will die Zapfsäule das wissen? Ich verneine die Frage und stelle mich innerlich schon darauf ein, nun noch Fragen zu einer neuen Waschmaschine, Staubsauger oder ähnlichem zu beantworten. Doch siehe da – endlich dürfen wir den Tankvorgang starten

Zurück in der Cabin gibt es leckeren Cheescake
IMG_6680Wir waschen nochmal Wäsche und vertreiben uns so lange die Zeit im Pool und Hot Tube der Anlage. Leider sprudelt der Hot Tube sehr bescheiden. Erst als wir bereits aus dem Hot Tube aussteigen wollen, lernen wir, daß es noch eine zweite Stufe für das Sprudeln gibt.

Abends geht es dann, wie auch gestern schon, zu Denny’s zum Abendessen
20140602_005857074_iOS20140602_010513410_iOSZum Ausklang des Abends…na hat wer aufgepasst und mitgeschrieben?

Genau Cherry Coke und Blog

– Bernd –

P.S: Anasazi Indianer waren die Erbauer und Bewohner der Felsenhäuser

Sonnenaufgang reloaded und Schlangen in der Sonne

Vor 2 Jahren am Grand Canyon haben wir uns schon früh morgens aus dem Bett gequält um die Stimmung beim Sonnenaufgang über dem Canyon zu erleben.

Das wollten wir dieses mal auch bei Canyonlands National Park machen. Dr. Google weiß alles, so auch, daß der Mesa Arch der perfekte Platz für den Sonnenaufgang ist. Wie schon wieder Arch? Das war doch gestern im Arches National Park. Der Canyonlands National Parks hat auch einen Arch und was für einen. Ihr werdet es später sehen.

Um 4:30 Uhr geht der Wecker und das im Urlaub. Noch an der Tankstelle den Tank aufgefüllt und uns mit Kaffee versorgt machen wir uns auf den Weg. Von unserer Cabin bis zum Canyonlands sind es ca. 45 Minuten zu fahren. Bis zum Mesa Arch, dann nochmal 20 Minuten. Zum Sonnenaufgang schaffen wir es nicht zum Canyonlands. Die Bilder vom Sonnenaufgang sind aber auch so nicht zu schlecht

DSC_0001IMG_6485DSC_0006Als wir am Canyonlands ankommen, ist die Sonne schon aufgegangen, das Licht aber noch immer speziell und zaubert in den Canyons eine besondere Atmosphäre

DSC_0010IMG_6488DSC_0023DSC_0039Es gibt eine sehr bekannte Dirt-Road welche in den Canyon führt – der Shafer Trail. Leider fehlt uns hierzu die Zeit, aber ein Bild auf die Serpentinen zeigt, daß dies eine schöne Herausforderung gewesen wäre. Nächstes Mal wollen wir das aber in Angriff nehmen – eventuell auch die White Rim Road. Diese führt 100 Meilen durch den Canyon und man braucht wohl zwei Tage dafür.

DSC_0038IMG_6495IMG_6506Nächster Halt nun, der Mesa Arch. Durch die Aussicht ein ganz besonderer Arch und für mich der schönste aus beiden National Parks.

IMG_6515DSC_0075DSC_0093IMG_6526Wir fahren die übrigen Viewpoints des Parks ab. Hier eine kleine Zusammenstellung für Euch

DSC_0119DSC_0146IMG_6536IMG_6541Der Hunger wird immer größer und wir machen uns auf den Weg zurück nach Moab, wo wir im Denny’s frühstücken.

20140531_153408301_iOSIm Citty-Markt decken wir uns mit Bagels, Muffins und Dingen für den Tag ein. Als wir wieder auf die Hauptstraße fahren wollen, ist diese gesperrt. Wir fahren Block um Block, bis uns nach einer gefühlten Ewigkeit, endlich ein Polizist vor den vermutlich Memorial Day Umzug fahren lässt. Anhalten um ein Bild zu machen, käme jetzt schlecht, also gibt es nur ein Bild aus dem fahrenden Auto

IMG_6556Auf direktem Weg geht es nun in den Mesa Verde National Park.

DSC_0183Erster Halt, Visitor Center wo wir uns Tickets für die Führungen zum Balkony House, Cliff Palace und Long House kaufen. Die Rangerin plant das alles toll für uns durch. Los geht es um 11 Uhr morgen früh – die letzte Führung durch den Cliff Palace ist abends um 18:00 Uhr. Die letzte Führung und die Beste wie sie uns mitteilt. Das ganze kostet insgesamt für uns beide 24,-$.

Wir fahren noch ein paar, ohne Führung zugängliche Bereiche ab

DSC_0202DSC_0221Bei den Far View Sites weißt uns ein Tourist darauf hin, daß da hinten zwei große Klapperschlangen an den Mauern hoch und runter klettern. Wir danken artig und sind ab sofort enorm vorsichtig. Komischerweise ist auch genau in dem Moment kein anderer Tourist hier.

Wir schleichen vorsichtig um die Anlage herum. Irgendwie ist das wissen, daß da zwei Klapperschlangen sind schon seltsam, aber die Neugier siegt halt doch und siehe da – hier sind die beiden

DSC_0227für Sylvie uns Stefan nochmal in Nah

DSC_0233Danach ist es uns schon etwas seltsam und wir haben ehrlich gesagt keine Lust mehr da irgendwo rum zu laufen, außerdem macht es sich auch langsam bemerkbar, daß wir so früh aufgestanden sind.

Wir machen uns auf den Weg zum Mesa Verde RV Resort, wo wir für die nächsten beiden Nächte diese schöne Cabin bewohnen

IMG_6613IMG_6618IMG_6619IMG_6617Wir beschließen, daß  morgen dringend mal ausschlafen angesagt ist, zumal wir auch keine 5 Minuten vom Park entfernt wohnen.

Nachdem wir uns im Pool abgekühlt haben geht es nach Cortez, wo es glücklicherweise auch einen Denny’s gibt, zum Abendessen.

IMG_6620Im Safeways decken wir uns für das Frühstück und den Tag morgen mit Lebensmittel ein.

Cherry Coke zero, Blog und etwas Süßes so war der Plan. Ich kaufe diesen tollen Twizzlers. Ein großer Fehler, beim öffnen der Verpackung kommt ein Geruch nach Benzin entgegen. Davon lasse ich mich nicht abschrecken und esse ein Stück. Dies schmeckt aber nach eigentlich nichts, also die Dinger sind wirklich ekelhaft.

IMG_6622– Bernd –

Who the f… is private Arch?

Der Wecker klingelt heute um 06:00 Uhr. Wir wollen uns bei Denny’s mit einem Frühstück für den Tag stärken. Auf dem Plan steht als erstes die längste Wanderung des Arches National Park – der Devils Garden Trail.
Ein Blick aus dem Fenster, zeigt fast wolkenlosen Himmel, was auf tolles Wetter, tolle Bilder, aber auch Hitze hindeutet.  Aus dem Frühstück bei Denny’s wird leider nicht’s, da sie Probleme mit Ihrem Kreditkartenlesegerät haben und wir nicht ausreichend Bargeld eingesteckt haben. Dann halt morgen, einmal werden wir es schon noch in einen Denny’s schaffen, welcher uns 2012 in Kalifornien immer mit leckerem Frühstück/Lunch beglückt hat.

Wir frühstücken bei Sweet Cravings Bakery. Das Cafe ist bei tripadvisor auf Nummer 1 gelistet. Das Essen ist lecker und der Kaffee hat den Namen auch verdient. So gestärkt machen wir uns auf den Weg in den Arches National Park und fahren direkt bis zum Devil Garden Trail durch.

Der Plan für heute, sämtliche wichtigen Trails im Arches laufen. Auf der Karte sieht das leicht zu bewerkstelligen aus. Beginnen wollen wir, wie bereits erwähnt, mit dem Trail durch Devils Garden.
DSC_0001Beim durchlesen fällt uns direkt auf, daß die Länge des Trails mit 11,5 km angegeben wird. Angesichts der Tatsache das heute um die 90° Fahreheit  erwartet werden, sind wir froh das es erst kurz vor 08:00 Uhr morgens ist, und wir so diesen Trail sicherlich noch bei angenehmen Temperaturen laufen können.

Hey 11,5km sind so 2 Stunden Fußweg mit Fotostopps. Schließlich bin ich erst im April den Halbmarathon in Freiburg mit meiner neuen persönlichen Bestzeit gelaufen. Der hat schließlich einiges mehr als 11,5km.

Doch es kam anders.

Inspiriert von Susi mache ich auf dem Weg ein paar Blümchenbilder – sorry Susi ich hoffe es stört Dich nicht. Aber ich finde das ist eine tolle Idee und schliesslich sind wir ja in Teufels Garten unterwegs
DSC_0020DSC_0124DSC_0182DSC_0192DSC_0224DSC_0251Noch frisch geht es zum ersten Fotostopp. Der Weg führt über den Maintrail und ist noch angenehm zu laufen
IMG_6358DSC_0013DSC_0023Der Arch mit dem Klangvollen Namen Landscape Arch
IMG_6382DSC_0053auf dem Weg sind die ein oder andren Arches, ohne besonderen Namen
DSC_0057Mittlerweile ist der Haupttrail in einen Semiprimitiven Trail übergegangen und wir klettern auf den Felsen rum und genießen die Aussicht.
Es ist noch früh und kühl vor allem wenn der Trail noch im Schatten liegt
IMG_6390DSC_0091DSC_0088Partition Arch ist der nächste Halt
DSC_0096IMG_6403In den Felsen sind nun Höhlen uns Ausbuchten ausgewaschen und bilden teilweise bizarre Formen
DSC_0105DSC_0107Beim Narvajo Arch frischen wir unseren Sonnenschutz mal auf. Noch ist es vor allem im Schatten richtig angenehm
IMG_6409Immer den Steinmännchen nach geht es über Gestein und durch Sand
DSC_0132DSC_0131IMG_6425Die Motive sind wirklich vielfältig und es fällt schwer eine Auswahl zu treffen
DSC_0136IMG_6427Double-O Arch, unschwer zu erkennen, wieso er diesen Namen bekommen hat. Mittlerweile wird es auch leider etwas voller und es wird schwerer die Arches ohne Menschen zu fotografieren
IMG_6437DSC_0169Der Weg teilt sich und es führt ein Pfad zum Dark Angel. Das klingt doch vielversprechend und wir fühlen uns noch gut, also laufen wir da mal hin um den dunklen Engel zu sehen
IMG_6441Ob es sich lohnt? Ich persönlich fand das jetzt nicht spannend.

Nächster Wegweiser – private Arch. Who the fuck is private Arch? Wollen wir doch mal sehen wie privat der gute so ist. Es tummeln sich nur drei Personen dort und machen Bilder – also schafft man ein Bild mit Arch, ohne Menschen
IMG_6449DSC_0200Die Eidechsen sonnen sich auf den Felsen
DSC_0203Könnt Ihr Euch vorstellen was das bedeutet? Der Schatten wird weniger, die Sonne heizt Felsen und Boden auf und Wind ist eigentlich auf nicht mehr
IMG_6451Wenn ihr mal wissen wollt, wie sich ein Cowboy fühlte, dem das Pferd mitten in der Prärie geklaut wurde und er mit seinen Satteltaschen durch die Wüste geirrt ist, so empfehle ich Euch diesen Trail, vor allem den Teil in dem der Semiprimitive Trail nun mittlerweile ein primitiver Trail geworden ist.
Es geht durch tiefen Sand und nein das ist kein misslungenes Bild eines Arches, daß ist der Trail.
DSC_0206DSC_0208Macht echt Spaß, auch wenn einem stellenweise der Atem stockt und man denkt, ne ich dreh um. Wir sind bis dahin aber schon ca. 3 Stunden unterwegs und haben schon 9 km zurück gelegt. Soviel zu ca. 2 Stunden, die Gespräche und die Fotostopps werden auch weniger.

Wieder auf dem Haupttrail angekommen, geht es nochmal einen kurzen Abstecher zum Pine-Tree und Tunnel Arch.

Lehrer sind teilweise schon besonders denkende Menschen. Wie sonst ist es zu erklären, daß man die Schulklasse direkt am Pine Tree Arch picknicken lassen muss und somit das ganze schöne Motiv versaut?
IMG_6452Am Tunnel Arch dann noch schnell ein menschenleeres Bild geschossen und nichts wie ab zum Auto und zur Klimaanlage
IMG_6453Mit allen Abstechern die wir gelaufen sind, waren es insgesamt ca. 14km in etwas über 4 Stunden. Die Temperatur beträgt mittlerweile 94 Grad Fahrenheit im Schatten, was so
35 Grad Celsius sind. Wohlgemerkt gab es schon seit ca. 2 Stunden weder Schatten, noch Wind.

Devils Garden TrailEs wird nun Zeit was zu essen. Der Picknick platz bei Devils Garten ist voll, so fahren wir weiter. Skyline Arch, 300 Meter verspricht ein Schild. Okay davon haben wir schon in Reiseberichten gelesen und 300 Meter schaffen wir jetzt auch noch. Also angehalten, hingelaufen und hier ist er
DSC_0223Anschließend laufen wir dann noch den Sand Dune und Broken Arch Trail. Das sind dann auch nochmal knapp 3km.
DSC_0228Am Sand Dune Arch ist es nun wirklich richtig voll
IMG_6462Der Broken Arch wird seinem Namen gerecht
IMG_6475und schafft es uns zu brechen. Beim Rückweg zum Auto beschließen wir, daß wir keinen Schritt mehr laufen wollen. Wir gehen einkaufen und fahren zurück zu Cabin.

Zum Abendessen nutzen wir heute den zu unserer Cabin gehörenden Grillplatz. Wie gesagt Cabin ist super, die Nachbarschaft – naja.
IMG_6478In der Spüle ist ein Krokodil eingebaut, welches auf Knopfdruck die Essensreste zerkleinert und frisst. Tolle Sache – so was will ich auch
IMG_6482Mir brennen die Fußsohlen, Cherry Coke zero und Blog zum Abschluss des Tages.

– Bernd –